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Ahnenliste Wilhelm Enneper
1. Enneper, Wilhelm Johann, Pächter der Höfe Biever,Hackenberg,"auf der Ahe", * Nieder Ennepe / Halver 30.10.1739, + Hohenplanken / Halver 10.04.1814
Zu Joh. Wilh. E.(geb. 1739) sind einige Dokumente erhalten (eigene Akte):l. Erbauseindersetzungsvetrag vom 6.11.1772 (Lüdenscheid) sowie Attest.-2.Schreiben von Herrn Diebschlag vom 25.2.1984
oo Hohenplancken / Halver 24.10.1761 Catharina Schulte ( zu Eichhof ?)
Quellen: Siehe auch Ahnenliste von Herbert Enneper, übersandt : 23.8.1984 (TodesdatenJoh.Wilh. E. und Catharina Schulte). Zu den Kaufverträgen etc. siehe Hypothekenbücher
1. Ahnenreihe
2. Enneper, Johann, Ackermann (Bauer), * Nieder Ennepe/ Halver 28.06.1714, + ebda 18.10.1757
Erbauseindersetzungsvertrag vom 15.2.1758(Johann Henrich Enneper und Anna Catharina Escher sind verstorben);sie haben 2 Güter - Eschen und N.Ennepe - hinterlassen.
Bei Geburt:get. 6.5. 1714:" Johan Henrich von der Niedrn Ennepe zun Eschen(ß)
Söhlin getauft und Johannes genennet worden".
oo ca 1736 Anna vom Walde
3. vom Walde, Anna Sybilla, * Biever / Halver 14.12.1715, + nach 1772
Sonderakte Biever(A.Jung): 1759 Wwe desJoh.Wilh.(wohl falsch) in der Biever gibt ihr Gut in der Biever an ihre beiden Kinder und für ihre Tochter Anna Sybilla, Wwe seel. Joh. Ennper; 1762 die 5 Kinder der Wwe Anna Syb. E. erhalten für 900 Rtl das Gut.6.4.1772 Erbauseinandersetzung mit ihrem Sohn Johann Wilhelm (5.Teil des Erbgutes für 400 Rtl).; 6.11.1772 Übertrag Halbscheid des Gutes an Sohn Johann für 900 Rtl.




-Bild: Schüreichhof, das ihr gem.Los/Testament zufällt--
oo ca 1736 Johann Enneper
Quellen: Jung, Alfred, Unterlagen zu seinem Buch: Orts-, Flur- und Gewässernamen des Amtzes Halver,1972.
2. Ahnenreihe
4. Enneper, Henrich Johann, Bauer, Kirchmeister, * Nieder Ennepe /Bauern Eichhofen / Halver(Holtzbrinks Eichhofen) 25.03.1688, + Nieder Ennepe / Halver 31.7.1745
Erst ab 1737 wird die Namensnennung "Enneper" üblich. Vorher hiessen die Betreffenden, wenn sie in der NE wohnten -zur NE-, und wenn sie einen anderen Wohnsitz hatten von der NE.
KB in Wupp.- Kronenberg 1800 noch eingetragen "Ennepe".
8.3.1736 kaufen Joh.Henr.E.und Catharina von den Eschen für 1.400 Rtl. Erbgüter zun Eschen und zum Walde mit Kirchenständen und Begräbnissen.
oo Nieder Ennepe 11.08.1713 (Catha)Trina zum Eschen
Quellen: Kirchenbücher(KB) Halver; div. Dokumente in den
Hypothekenbüchern, Staatsarchiv Münster.
Insbesondere Testament von 12.3.1758 geht
ausführlich auf Verwandschaftsverhältnis
und Aufteilung des Vermögens ein.
5. zum Eschen, (Catha)Trina (Anna), * Hof Eschen/ Halver (direkt neben Nieder Ennepe) 29.12.1686, + Eschen / Nieder Ennepe (71 Jahre, weyland Joh.H.En.) 24.11.1757
Später der Name : Escher. 11.9.1756 bei Geburt Catharina Sybilla, Tochter Johann Peters auf den Hohen-
plancken,Patin (Cath. wittibe Enneper auf den Eschen ...)
oo Nieder Ennepe 11.08.1713 Henrich Enneper
6. vom Walde, Peter, Ackermann (ß), Kirchmeister, in der Biever, * Biever (?) 04.11.1675, + in der Biever (85 J. 5 Mon.) 08.04.1761
Erwähnt in Steuerliste 1732 (15Rt 40 St)Erwirbt 1720 das sog. Wybusch -Gut zu Biever(Scrinien Nr./78/17.VII.1721)
oo 18.03.1711 Gertrud von der Eicken
Quellen: Unterlagenu.a. Emil Killing, Akte Halver(Orgell. etc), Dipl.58285 Gevelsberg,Oberbrakerweg 68
8lt. H. Turk wohlverstorben); Unterlagen 1999 erhalten.
Kirchenbuch Halver.
7. von der Eicken, Gertrud, * Halver 04.09.1689, + in der Biefer Wittwe (72 J., weniger 4 M.) 13.05.1761
oo 18.03.1711 Peter vom Walde
3. Ahnenreihe
8. zu Niedern Ennepe, Johann, Ackermann (Bauer), * Niedern Ennepe/ Halver ca 1654, + ebenda 3.9.1718
Urkl. erwähnt (Kataster der kontribualen Güter in der Grafschaft Mark 1705):
Johann zur Niedern Ennepe, 15 Malterscheid, gibt in die Rentei Rtl. 4
St.4 1/2. Rendieret 15 Rtl.Das 2. Gut -gleiche Grösse- Johannes Peter
zur Niedern Ennepe
oo Halver 8.11.1675 Ennecken zu Glörfeld
9. zu Glörfeld, Ennecken, * wohl Glörfeld / Halver (liegt westlich von Halver) ca 1650, + wohl zu Niedern Ennepe / Halver ca 1695
von 8/1721 bis 1731 keine Sterbeeintragung)
oo Halver 8.11.1675 Johann zu Niedern Ennepe
10. zum Eschen, Paul, * ca 1660, + (w/ Tauschbrief Febr.1721 , März 1736 Erbauseinandersetzung) nach 2/1721,vor 1734
Erwähnt in Steuerliste von 1705.
oo ca 1680 Mette von der Pleusen(Hückeswagen)
Quellen: Hypothekenbücher Grafschaft Mark:Tauschbrief 27.2.1721.(Gütgen zum Walde) und Erbauseinandersetzung 8.3.1736. Erbgüter zum Eschen und zum Walde. Unterlagen Killing
11. von der Pleusen(Hückeswagen), Mette (Mechthild ?), * Gut Felsenbeck / Radevormwald ca 1660, + w/ Erbauseinandersetzung vor März 1736
Pleuse liegt im nordöstl. Teil von Hückeswagen(bei Radevormwald):
Quelle internet. wikipedia
oo ca 1680 Paul zum Eschen
12. zum Walde, Johann, * ca 1640, + Halver 10.11. 1685
Erwähnt in Steuerliste von 1658 (HStA Df); erwähnt ebenfalls in der Orgelspendenliste 1652/3 evang. Kirche Halver (2 RTl. überdurchschnittlicher Beitrag) von
1660,1 zwei totgeborene Kinder
1676 Schützenmusterung (S. 26ff)
oo Halver 20.10.1665 (Mar)Grethen Lausberg
Quellen: Bilder und Geschichten aus Halver, 1986
13. Lausberg, (Mar)Grethen, * geschätzt ca 1640
1705 Wittibe zum Walde, 17 M., 16 Rtl. (Quelle Kataster 1705, S. 245)
oo Halver 20.10.1665 Johann zum Walde
14. zum Stöcken in der Biever, Johannes, * Halver 20.03.1650, + Halver (Johannes in der Bever bürtig von den Eichen 26.04.1718
1705 Johannes in der Befer, 2 M. , 22 Rtl. 30St.(Quelle: Kataster 1705, S.245)
oo Halver 05.11.1671 Catharina
15. Neveling(?)vom Egelpol/Wipperfürth, Catharina
oo Johannes zum Stöcken in der Biever
4. Ahnenreihe
16. zu Niedern Ennepe, Cordt (Conrad), Ackermann / Bauer, * Lesenbüchen (Hof östlich von Wipperfürth) ca 1620, + Niedern Ennepe vor 13.11.1686
1664 Protokoll über bergische Gerichtsverhandlund: Johann zur Ennepe, Cordt tor Ennepe.Steuerliste 1658/9: Cordt zu Ennepe, Joh.Schmied, Müller
zur E.; letzterer war wohl Müller zu Eichhofen:4.2.1685 ist Sophia, Peter zu
Eichhoffe, des Möllers Tö., get.w.
oo I. Jan. 1652 Bertha zu Niedern Ennepe, II. II. ca 1656 ... N.N.
Quellen: vor allem Kirchenbücher (KB) von Halver, beginnend 1646; weitere Unterlagen der Kirche
Orgelspenderliste von 1652/53 usw.
Bücher:1) Ewald Dresbach(ehem.Pfarrer in Halver:Chronik und Urkundenbuch der Gemeinde Halver, 1898. )J.Schellewald(Rektor in Halver):Aus der Vorzeit Halvers,1898.
3)Alfred Jung, Die Orts,Flur-und Gewässernamen des Amtes Halver, Altena 1972
4) ders.: Halver und Schalksmühle, Altena 1978 und viele andere Veröffentl. usw.
Steuerlisten aus dem Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
17. zu Niedern Ennepe, Bertha, + Halver (Nieder Ennepe) 27.04.1655
Eine der ersten Kirchenbucheintragung zu Fam.Enneper: 27.4.1655 ist
Corths von den Lesenbüchen (Hof in Wipperfürth)zur Ennepe Ehefrau,
Bertha, begraben worden; KB in Halver beginnen 1648;
oo Jan. 1652 Cordt zu Niedern Ennepe
18. zu Glörfeld, Heinrich, * ca 1630, + Glörfeld / Halver (auf dem Pütte) 06.01.1683
Auf dem Pütte : Anm. Ehefrau
1705 Wilhelm auf Pützte (10 Rtl.30St.) Kataster Kontribuablen Güter)
oo ca 1650 Enneke N.N.
19. N.N., Enneke, + Glörfeld / Halver (Sel. Heinrich zuGlörfeld aufm Pütte wittibe begraben) 04.01.1685
"affm Pütte" = Hof in Glörfeld (Blatt 3 Comp.Ausdruck Sterberegister)
oo ca 1650 Heinrich zu Glörfeld
Quellen: KB Halver Ausdruck "Glörfeld" S.22
20. zum Eschen, Johann, Bauer, + Halver 23.10.1670
Wohl Vater; Paul hat Hof geerbt, da Ehefrau Mette aus Hückeswagen.Da Johann 1667,8,9 Bergischer Richter, gute finanzielle Verhältnisse-wie bei Paul-.(Johann Paul* 7.2.1694, Sohn Eberhard zu den Eschen
ist zu jung.) Hof wird schon früh erwähnt:1480 Verzeichnis Berg.Güter.
1636 : Berg. Einwohner: Johann und Conradt zu Eschen je 6 1/ 2 Rtl.
oo Drüe zum Eschen
21. zum Eschen, Drüe, + Halvr 18.2.1669
oo Johann zum Eschen
Quellen: Alfred Jung:Unterlagen Hof Eschen zu seinem Buch;
Schr. Stadt Halver vom 30.6.1994
Ihr Mann Joh. in Orgelspenderliste von 1652/3(1Rthler).
Liste 1636 Conradt u. Joh. zum Eschen(letz. Grossvater?)
22. von der Pleusen/Glörfeld?, Peter, * ca 1640 ?, + Peter von Glörfeld von Felsenbeke / Radevormwald 18.11.1703
1688 (1.3.) unterschreibt peter Pleiß für die ref. Gemeinde (ebda, S.18).
1673 u.a. Einwohner der Freiheit Hückeswagen ..Jakob Pleis, Johann Pleiß, Christian Pleiß (ebda, S.16)
1650 (21.11.) unterschreiben bei den evangelischen Leuten in Hückeswagen u.a. ...
Johann Zur pleusen für mich und Tilmann daselbst ... (Vorfahren ?; S.15).
1602 Hannes up der Pleys, 1614 Tilmann Pleys (ebda, S.13).
1596 Trin uff der Plöß (Pleuse, Spenderliste Hückeswagen, ebda, S.11).
1498 volker op der pleusen (Pleuser, Kirchenrchnung Hückeswagen, ebda, S. 7).
Möglicher Vorfahr:
16.02.1719 heiratet Anna Margaretha seel. Peters auff der Pleusen, Kirchsp.Hückeswagen, Gerhard Christoph Laußberg zu Hohen Plancken;Peter ist evtl.auch Vater der Mette v.d.Pleusen oo Henrich E., Eschen."Auf der Pleusen" ,Vorort von Hückeswagen; liegt westlich von Halver.
Am 18.11.1703:+ Peter von Glörfelde zun der Felsenbecke Kirchspiel Radevormwald Begr.; identisch ?
Geb. 24.1.1666 :Peter, Vater Hanß Herman Glörfeld ...zum Langscheide/ Halver, evtl Geb. Datum.
18.2.1703 Anna Gertraud, Vater Peter von Glörfeld in der Felsenbech.
Mette von der Pleusen und ihr Ehemann hatten ein Gut zur Felsenbecke (s. Paul zu Esschen, Bild).
Quellen: Blankertz, Wilhelm: Hückeswagener Familien in Fünf Jahrhunderten, S. 15ff; S. 13.
u.a. AL Turk(Internet)
24. zum Walde, Claus, * ca 1600, + Sterbedatum seiner Witwe vor 07.11.1661
Möglich auch Johann: KB Halver: 20.2.1668 Ennecke, S. Johanns zum Walde wittibe begraben worden.
1636 Berg. Einwohner werden genannt: Hanß und Gottschalk zum Walde 7 1/2 Rtl.,
Johann zum Walde 4 1/2 Rtl
oo ca 1640 Gretha N.N.
25. N.N., Gretha, + Halver (Gretha seel. Clausens zum Walde wittibe) 07.11.1661
KB Halver."7.11.1661 Gretha, S. Clauses Zum Walde wittibe begraben worden."
26. Lausberg, Wilhelm, Schulte, * ca 1620, + zum Neuenhaus = Hohenplancken / Halver genannt 03.07.1684
1652/3 Orgelspenderliste(z. Neuhaus,Schulte, 1Rtl52 Schilling).
Möglicherweise Hans Lausberg zu Lausberg(Kirchmeister) ein Bruder (geb. ca 1600).
Zum Neuenhaus.Ab 1660 heißt die Siedlung dann i.d.R. "Hohenplancken".Lausberg (to Lusenberg) bereits 1256 vom Erzbischof von Köln erwähnt.Stammhof Lausberg -Aufnahme 4/1986.
oo Sibylla N.N.
Quellen: Der "Ennepesträsser" (Heimatbeilage der Gevelsberger/Ennepetaler Ztgv. 6.8.1960.
Hlver: Orgelspenderliste 1652/3
27. N.N., Sibylla, + In Neuenhaus (Hohenplancken) / Halver 09.03.1690
Original-KB:3.Martius 1690 ist Behle , S. Wilhelm Laußebergs zu Neuenhauße
wittibe begraben worden.
oo Wilhelm Lausberg
28. zun Eichen, Evert, zun Eichen, * ca 1620, + Halver (Effert zun Eichen) 30.09.1680
1652 /3 Orgelspenderliste Halver, zahlt 1 Rtl. 78 Schilling.
1705 Eberhardts Erben daselbst, 22 M., gibt stehende Rente: 21 Rtl. 30 St (Quelle: Kataster 1705, S.244)
oo (Sohn Hermann 11.6.1646 geb.) vor 1646 Gertrud von Heedfelde
29. von Heedfelde, Gertrud, + Halver ( ist Gerdrut von Heedfelde, sel. Efferten zun Eichen wittibe begr. w.) 25.03.1684
oo (Sohn Hermann 11.6.1646 geb.) vor 1646 Evert zun Eichen
30. Neveling(?)vom Egelpol/Wipperfürth, N.N.
5. Ahnenreihe
32. zu Lesenbüchen, Cordt (Konrad), * ca 1600, + vor 1652
1715 ist ein einzelner Hof mit der Ortsbezeichnung "Lessenbüchen" auf der Karte "Topographia Ducatus Montani (Ploenies) eingezeichnet.
Hof zu Lesenbüchen / Wipperfürth (Aufnahme 4 / 1986). Lesenbüchen liegt im Norden von Wipperfürth;
Nachbarort u.a. Hohenbüchen.
oo ca 1620 ... N.N.
33. N.N., ...
oo ca 1620 Cordt zu Lesenbüchen
34. zu Ennepe, Johann, Landwirt, * Halver / Nieder Ennepe ca 1590, + Nieder Ennepe vor 1652
Erst 1628 (Gerichtsprotokoll) taucht die Hofbezeichnung "zu obern Ennepe" auf;erst dann wird im Gegensatz zu diesem Hof für "Ennepe" die Bezeichnung "Niedern Ennepe" ben.Erwähnt im Heberegister von
1636 (Johan zu niedern Ennepe)Siehe auch Orgelspenderliste von 1652.
Nicht sicher, ob Vorfahr.Steuerlisten 1602,1606: Johann thor Ennepen, Gottschalck allda;(1606) Gottschalck thorEnnepen 1/2 0rth, Johanneken ibidem 1/2 orth,Johann thor Ennepen 1Rdal. , GottschalckAlter 1 Rdal.
oo 20.02.1652 Maria zur Ennepe
35. zur Ennepe, Maria
oo I. Ennepe / Halver 20.02.1652 Gottschalck zur Ennepe, II. 20.02.1652 Johann zu Ennepe
36. zu Glörfeld, Heinrich, + Halver ( Henrich G. begraben -wohl Vater) 03.03.1663
1652/53 Orgelspenderliste : Henrich Glörfeld wohl der Ältere) spendet 1Tl.52 Schilling/Durchschnitt);
Halver Wilhelm Glörfeld 1/2 Tl. 26 Schilling.
Peter und Wilhelm zum Pütte (wohl Hof in Glörfeld) entspr. Beträge.
"Auß der Magdheide, so Pütter Erben zu Glörfelde Unterhalten 1 1/2Tl. 7 1/2 ß (Dresbach, S.83)
In den Kirchenrechnungen von 1599, 1603-6 wird u.a. ein Kerkmeister Teiß zur Glorfelde genannt.
(Dresbach, S. 72).
1476(11.11.) Zeuge bei Urk. "Tyges zu Glörfeld(Glodervelden) . Dösseler s. Quellen
1489: Thewes zu Glörfelde, Hans von Glörfeld und Henrich zu Glörfeld (Schellewald).
Türkensteuerliste 1557: tom Walde 2 1 72 Gulden (ohne Personennamen).
Kataster 1705: (4243) Wilhelm aufm Pütte 10 Rtl.
Quellen: Dresbach, Ewald: Chronik und Urkundenbuch der Gemeinde Halver, 1898;
Schellewal, J.: Aus der Vorzeit Halvers, 1898, Anlage u.a., S. XIV bis XIX.
Dösseler,O.: Der Fronhof Eichhofen (Ksp. Halver) des Kölner Gereonstiftes, in: Süderl. Geschichtsqellen,
Bd.II,1955, S. 97
52. Lausberg, Wilhelm, * geschätzt ca 1600, + Heirat Tochter nach 16.10.1652
16.10.1652 heiratet Bilgen Wilhelm Laußberg zum Neuenhaus ehel. Tochter Henrich zum Eversberg,
seel. Philippsen Eversberg ehel. Sohn;
wahrscheinlich dieser Wilhelm (sen.) der Vater des Wilhelm (jun.)
6. Ahnenreihe
68. zu Ennepe, Johann Korthen, Landwirt, Kirchmeister und Schöffe, * Halver ( ? ) ca 1530, + Halver ca 1600
Urkundlich 1564 bis 1577 erwähnt(Urk. 28.9.1576u. 12.3.1577
("geschworene Hofesleute Johan Korten ther Ennepen". In einem
Antrag zur Errichtungeines Schöffengerichtes im Jahre 1564 heisst
es : "... werden folgende erbare Personen" als Schöffen vorgeschlagen
"... Johan Korte zur Ennepe".s. Urkunde vom 22.2.1573 (Kirchmeister);
1589 ... Corts (Steuerliste im HStArchiv Df, nicht veröffentlicht).
In dieser Zeit übernahmen die Kirchen soziale und auch finanzielle (Kredite) Aufgaben.
Diese Aufgaben übernahmen die Kirchmeister(ehrenamtlich), so dass sie einen gewissen Bildungsstand und Vermögen (Zeitaufwand) haben mussten.
Quellen: Protokolle. Urk. 29.9.1576 und 12.3.1577St.Aposteln (jew.HStArchiv Df)
Urkunde 22.2.1573(Schuldschein Claß zum Kotten an Kirche Halver:
Kirchmeister Johan Korthen thor Ennepen ..Urkunde XI S. 305ff in Dresbach, Ewald: Chronik und Urkundenbuch der Kirchengemeinde Halver, Elberfeld 1898
7. Ahnenreihe
136. zu Ennepe, Johann, wohl Landwirt, Bergischer Richter (in der Grafschaft Mark), * Halver ( ? ) ca 1500, + Halver ( ?) (Türkensteuerliste...des Richters erve ...) vor 1557
Bergischer Richter in der Grafschaft Mark (Selbstverwaltung bergischer Leute); 1532 und 1546 erwähnt. Ebenso in Türkensteuerliste von 1557 : Peter tor Ennepe 1ggl, Jorgen tor Ennepe 1 ggl., desRichters erve tor Ennepe 4 ggl. -Nicht sicher, ob Vorfahr.-
1546 Joh. too Ennepe u.... bürgen für Johan ton Eschen(Alfred Jung,Notizen S.13)
Quellen: Staatsarchiv Düsseldorf; komplette Liste veröffentlicht: Der Märker,3.Jahr, 1954,
Heft 4, S.93f
8. Ahnenreihe
272. zu Ennepe, Evert, Landwirt, * Halver ( ? ) ca 1460, + Halver ( ? ) ca 1520
Verzeichnis der berg. Einwohner in Halver von 1480(Evert tor Ennepe,
Johann ibidem sein swager: 100 Gulden/ 175 Gulden Wert der Höfe);
erste namentliche Erwähnung der Bewohner (2 Höfe ?) Ennepe.
1500 Berg. Bewohner 1 Hof
Quellen: Schellewald,J.: Aus der Vorzeit Halvers,1898, S. 113 ff
9. Ahnenreihe
544. thor Ennepe, Hans, * Halver ? ca 1430, + Halver ? ca 1490
In 1462 erwähnt.Lebte etwa zur Zeit von Kolumbus.
Quellen: Gerichtsakte, Staatsarchiv Düsseldorf.
10. Ahnenreihe
1088. thor Ennepe, N.N.
Das Gut Ennepe wird erstmals 1410 bei Sankt Gereon, Köln, erwähnt (ohne Namen des Besitzers).1398 wird ein Hans von der Ennepe Bürger in Dortmund (möglicherweise ebenfalls von diesem Hofe). 1406 im Dorpat/Baltikum Gobele von der Enepen.
Quellen: Buch "Vorzeit Halvers", 1898, von Schellewald;
Urkundenbuch von St. Gereon, von P.Joerrs, Bonn 1893;
Der Ennepersträsser, Beilage zur Gevelsberger Ztg 31.1.1929.
Die Kirchengemeinde Voerde im Mittelalter, Dr. Florenz Arnold Siekermann,
Pfarrer in R., 1954:Danach stammt "Goebel" wahrscheinlich aus Wehringhausen,
Kirchspiel Hagen, ein Zweig in Voerde (S.92).
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